Das Wetter spielte mal wieder so richtig gut mit. Heiß war's und sonnig und so auch die Stimmung der Besucher.
Ein buntes Treiben fazinierte die Neugierigen als auch die Alteingesessenen. Der Eintritt war trationell bezahlbar
und Gewandete hatten freien Eintritt! Der Markt hat uns auch diesesmal nicht enttäuscht und wir genossen die Atmosphäre
und die Anwesendheit unserer Freunde. Die musikalische Einlage war entgegen vom Vorjahr schon um einiges besser,
auch wenn es nicht ganz unseren Geschmack getroffen hat. Aber das ist ja bekanntlich ein schwieriges Thema.
Nicht ganz gut, war die Organisation für die Parkplätze. Die war in diesem Jahr durch Parkplatzanweiser - oder
besser durch ParkplatzVERweiser - neu geregelt. Keine Ahnung, ob die wußten, wo irgendwo ein Parkplatz war, aber
sie verhinderten, daß man hier oder da parken konnte, wo man in den Jahren zuvor problemlos parken durfte.
Fazit: Kirkel ist für uns ein MUSS! Aber arbeitet bitte noch an der Parkplatzsituation.
Schon vor Jahren fand in dem Städtchen Neunkirchen zwei oder drei Mittelalterliche Märkte statt (eine meiner
ersten Konfrontationen mit dieser Szene). Gut sind diese mir in Erinngerung geblieben und groß.
Dieser ist mir insbesondere TEUER in Erinngung geblieben. Stolze 10 Euro wurde pro Erwachsenen verlangt (OHNE Ritterturnier!), und
Ermäßigung gab es nur für Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern. Die Begründungen auf der Homepage hörten sich eher
an wie das Gejammer vorm Finanzamt und begründet wurde das ganze mit den gestiegenen Kosten im Allgemeinen
und das man ja doch mindestens 8 Stunden Programm geboten bekommt. Dafür muss man aber auch diese Zeit mitbringen
können! Ganz so groß wie in den Jahren vorher war der Markt dann auch nicht, obgleich er in seiner Ausführung
schön war. Für die Kleinsten wurde auch etwas kostenloses zur Verfügung gestellt (Stroh auf der Erde), was
diese auch dankend und tobend annahmen.
Stark besucht war der Markt am Sonntag Mittag nicht gerade! Aber
wen wunderts?
Ach ja, heiß, wirklich heiß war's!
Fazit: Obwohl der Markt als solches schön war, wissen wir nicht, ob wir wegen des Preises nochmal
den Markt besuchen werden. Den 10 Euro allein für den Eintritt finden wir definitiv zu viel. Das Geld für
das Ritterturnier verlangt wird, sehen wir ein, aber als Familie muss man da schon ganz schön rechnen. Für
9,50 Euro habe ich den ganzen Tag Spaß in einem (auch vom Eintritt her) überteuerten Spaßbad. Denn Essen und
Trinken bringt man in ein Spaßbad eher mit als auf einen Mittelalterlichen Markt, wo man sich doch einen großen
Teil der Zeit dort fortbewegt.
Das Wetter gut, fast schon wieder zu heiß. Nahe gelegen von unserem Wohnort aus, sind wir gen Mittag
zu diesem kleinen Markt in Püttlingen gefahren, welcher von der Tafelrunde e.V. organisiert wurde. Der
Markt und das Heerlager schlängelte sich um eine kleine Ruine herum in welcher wir uns auch ein schattiges
Plätzchen suchten. Von dort aus hatten wir auch den Markt im überblick und liesen uns die Aufführungen gefallen.
Warum sich der Musikant im begehbaren Turm versteckte, wissen wir aber nicht! So schlecht war er eigentlich gar
nicht! Aber vielleicht suchte er Schutz vor der bissigen Sonne. Die Schaukampfaufführungen waren auch gut und
mit etwas "Hintergrund" belegt.
Gerade die kleinen Märkte gefallen uns in letzter Zeit sehr gut. Man ist schnell über den Markt gegangen, hat
sich alles angesehen, was feilgeboten wird und kann sich dann den Kindern wittmen ohne ständig das Gefühl zu
haben, das man weiterziehen muss, damit man alles gesehen bekommt.
Schön war natürlich auch, daß die Eintrittspreise akzeptabel waren und das Gewandete freien Eintritt hatten.
Fazit: Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei.
Vorweg: Diesesmal war das Wetter nicht ganz so schön, aber dafür musste man sich auch nicht vor der Sonne verstecken.
Das Keltenfest in Otzenhausen wächst von Jahr zu Jahr und die Darbietungen der Darsteller sind immer sehenswert. Im großen
und ganzen erscheinen mir die "Kelten" auch mehr Wert auf Orginalität zu legen als die Mittelalterdarsteller, die
doch stark von Grufties und Fantasyfans durchdrungen sind. Mit 2 Euro Eintrittspreis für jedermann und jederfrau
ist der Eintritt auch noch sehr gut zu verkraften und auch die sonstigen Preise sind gut.
Händler und Handwerker zeigten ihre Ware und ihre Geschicklichkeit und auch ein kleines Lager war zu bestaunen.
Die Atmosphäre in Otzenhausen gefällt mir schon immer sehr gut.
Fazit: Otzenhausen wird uns im nächsten Jahr wieder sehen!
Das Wetter: Herrlich! Warm aber noch nicht zu heiß! Zumindest als wir losgefahren sind. Als wir eine Stunde
später in Luxemburg angekommen sind, hatte es sich etwas eingetrübt, aber es war immer noch schön genug.
Auf diesem Markt waren wir noch nicht gewesen und von daher waren wir auch gespannt, was uns an Händlern, Gauklern
und sonstigen Begegnen würde. Tatsächlich sahen wir einige Händler, die uns noch nicht bekannt waren. Schön
für die Kinder waren die Esel, auf deren Rücken man den Markt einmal umrunden konnte. Leider fehlte ein Platz
für die Kinder zum Toben, wie es in Neunkirchen der Fall war. Vielleicht eine Anregung
für das nächste mal. Mit dabei auf dem Markt waren die Gruppen "Furunkulus ", "Duivelspack ","Omnia " und die "Streuner".
Vielleicht waren deren Anwesenheit auch der Grund für den recht hohen Eintrittspreis. Diese waren
Unglaublich, was wir für ein Glück hatten. So regnete es doch die ganze Woche über und der Sommer zeigte
sich von seiner weniger charmanten Seite her, aber an diesem Samstag(nachmittag) zeigte er, was in ihm steckt.
Schon leicht verschwitzt von der Autofahrt kamen wir - wie in den Jahren zuvor - auf dem Markt in Nohfelden an.
Auch in diesem Jahr kostete es für Gewandete nichts! VIELEN DANK. Aber auch ansonsten waren die Eintrittspreise
moderat!
Es erweckte allerdings dieses Jahr den Eintritt auf uns, als ob es etwas weniger wäre. Es gab einige 'Lücken',
aber wir können nicht mit Bestimmtheit sagen, daß diese anderswo 'aufgefüllt' wurden - sprich einfach nur eine
Verlagerung der Stände.
Wie immer sorgten Musikanten, Gaukler, ein Ritterschlag sowie Schaukampfveranstaltungen für die Kurzweil der Besucher.
Für uns war es ein rundum gelungener Markt!
Gut, gut, diesesmal war es nicht so toll mit dem Wetter. Unser eigentlich geplanter Besuch am Samstag fiel ins
Wasser und so bangten wir schon, daß es Sonntags doch hoffentlich besseres Wetter sei. Und so war es auch! Die Sonne
schien, wenn auch nicht erbarmungslos aber so viel, daß es einem schon ganz schön warm werden konnte!
Wie immer waren die Parkplätze gut besucht, aber wir hatten kein Problem, einen guten Platz zu erwischen!
Wie man es auch von der Legende her gewohnt ist, durften Gewandete umsonst rein. Und kaum, daß man die "Tore"
durchschritten hatte, wurde man schon von einer Menschenmenge erdrückt. Viele Stände, gewandete (passend oder nicht),
Musik, Gerüche...viele Eindrücke, die man nach durchschreiten des "Zeittores" erst einmal sortieren und sich
selbst orientieren musste.
Geboten wurde wie bisher bei der Legende immer viel, ausgiebig und gutes Programm.
Allein die Preise für Speis und Trank sowie mancherlei Ware würden wieder einige Zeilen der Schimpf und Schande füllen,
aber ich begnüge mich damit kundzutun: ich habe es einfach nicht gekauft!
Einen großen Dank möchte ich noch unseren
Gastgebern aussprechen, die mir und meinen Sohn Unterkunft gewährten! Danke!!
Der Legändere Mittelaltermarkt in
Kaiserlautern ist einer der schönsten Märkte in unserem Umfeld und wir besuchen ihn immer wieder gerne!
Nachtrag: Mit einem Leserbrief unterstützten wir den Aufruf des Vereines Die Legende e.V.. Es handelt sich hierbei um den ersten Leserbrief!
Per Zufall erfuhren wir am 21. von diesem in Frankreich stattfindenden Markt und sind am Morgen des 22. aufgebrochen.
Das Wetter war im Hinblick auf die schlechte Wetterlage in den vorhergehenden Tagen als "Toll" zu bezeichnen. Dicke
Nebelbänke zierten unseren Weg Richtung Luxemburg, wo wir dann dann Richtung Frankreich abbogen. Je weiter weg wir
von unserer Heimatstätte kamen, um so besser wurde das Wetter und als wir angekommen sind, schien die Sonne.
Sierck les Bains ziert eine kleine Burgruine, die aber in einem verhältnismäßig
guten Zustand ist und wohl als Prunkstück der Gemeinde gilt, da es wohl einziger Touristenmagnet ist. Um so ärmlicher
dafür ist eigentlich der Markt ausgefallen. Ein paar Händler zierten das Gelände, wobei sich auch zwei Schmiede gegenüber standen
und auch einiges an "französischen" Tand verkauft wurde, deren Händler auf einem deutschen Mittelaltermarkt nichts
zu suchen gehabt hätten. Zu der Uhrzeit zu der wir ankamen (Markteröffnung war um 10:00 Uhr, unsere Ankunftzeit ca.
10:15 Uhr), liefen kaum Gewandete rum, die nicht zu den Ständen gehörten. Ein Stand war sogar noch am auslegen
der Handelsware. Im oberen Teil der Burg gab es nur Speis und Trank. Die Portion Pommes für 1,50 Euro geht als
handelsüblich durch, aber für eine kleine Handvoll Kartoffelsalatz, eine Gurke, eine halbe Tomate und eine Scheibe
hauchdünner (!!!) Braten auf einem "lobelichen" (sprich Geschmacksneutralen) Weisbrot serviert, mit einem Nachtisch in Form eines KLEINEN
stückchen Kuchens und ca. 1/8 Stück Käse musste der hungrige Reisende schon mal stolze 10 Euro (umgerechnet in
unser alte Währung ca. 20 DM!!!) bezahlen. Alleine dafür hätte man Grund genug, die Burganlage erneut zu schleifen
und alle niederzumetzeln. Leider waren wir so dumm, kein Essen selbst mit zu nehmen. Wir versuchen, diesen Fehler
beim nächsten Fest nicht mehr zu machen. Trotz allem negativen hatte die Burganlage doch ihren eigenen Charm und auf
Grund der Frühe unserer Anwesenheit konnten wir diese zusammen mit anderen Gewandeten (hier meine ich jetzt mehr
die "Gastgeber") geniesen und hinterlies bei uns einen insgesamt positiven Eindruck.
Aber die Franzosen können
bei uns noch einiges lernen! Und das beim 8. Burgfest.
Wunderbares Wetter, ein toller Spätsommer. Nicht zu heiß und nicht zu kalt und am Tage nichts von einem Regen zu sehen.
In der Nacht kam allerdings ein gewaltiger Schauer nieder, aber Petrus sei Dank, wir waren schon zu Hause.
Wie von den Wilderern e.V. versproche, war der Markt dieses Jahr noch größer, als er es beim letzten mal war. Da es sich
um einen ausgeschriebenen Kindermittelaltermarkt handelte, waren auch die Schwerpunkte besonders auf die jungen Teilnehmer
gesetzt. So gab es für diese einen "Streichelzoo", Eselsritte, Zauberer, Ritterspiele, Bastelecken, eine aufgebaute Burg, die für
die älteren unter den jüngeren und deren Eltern am frühen Abend niedergebrannt wurde sowie "diverse Handelsware", die
auch - oder insbesondere - für die älteren Marktbesucher interessant waren, aber auch Stände, die Handelsware für
die Kids bereit hielten.
Wie schon in den Jahren zuvor, hat uns dieser Markt durch sein eigenes Flair begeistert. Obwohl ihm die eigentliche
Kullise für einen mittelalterlichen Markt fehlt (Kindergarten mit angrenzendem Kleinpark), gelang es dem Veranstalter
auch dieses mal erneut, die Marktbesucher und Marktteilnehmer den etwas rauhen Alltag vergessen zu lassen und das alles
zu sehr moderaten Preisen!
Wenn wir bedenken, was wir für 10 Euro an diesem Tag gegessen haben und hierbei Sierck les Bain
direkt vergleichen, bekommen wir noch im nachhinein Bauchschmerzen.
Wunderbares Wetter, ein toller Spätsommer. Nicht zu heiß und nicht zu kalt und am Tage nichts von einem Regen zu sehen...
Kennen wir doch von oben?! Trifft aber auch für diesen Tag zu.
Eigentlich wären wir lieber nochmal nach Geislautern gefahren, da uns der Markt so gut gefallen hat. Aber aus Erfahrung
wissen wir auch, daß die "Kelten" auch eine sehr schöne Atmosphäre schaffen können und so entschlossen wir uns, nach
Rheinheim zu fahren.
Die Fahrt hat sich auch gelohnt! Klein war das Keltenfest, aber gut besucht. Die Besucher strömten in Scharen zum
Fest um zu sehen, wie die Kelten ihrem Handwerk nachgingen und wie sie lebten. Auch einiges an Handelsware war
zu sehen. Leider haben wir an diesem Tag keine Vorstellung mitbekommen, da wir recht spät angekommen sind und einige
der Marktteilnehmer sich innerlich schon auf den Abbau vorbereiteten (was auch verständlich ist).
Sofern es uns im nächsten Jahr vergönnt ist, werden wir auch da gerne wieder vorbeischauen.
Zumindest am ersten Tag hatten wir mit dem Wetter glück und gingen gewandet zum Markt. Der zweite Tag prästentierte sich
anfangs so schlecht, daß wir als "Touris" zum Markt gingen, aber das Wetter besserte sich.
Die Stimmung war an beiden Tagen gut, wobei sie am Samstag naturgemäß besser war. Wir schlenderten durch die Gassen
von Bad Münster und liesen uns auf den ein oder anderen Plausch ein, genossen Kuchen und Kaffe und liesen die illustre
Scharr an uns vorbeispalieren, die recht zahlreich vertreten war.
Auch die Musikanten boten einiges und zahlreiches, so daß für allerlei Kurzweil gesorgt wurde.
Wie immer war und ist Bad Münster ein sehr schöner Markt, auch wenn wir vorhaben, nächstes Jahr nicht mehr dorthin
zu fahren sondern uns mal nach einem anderen Markt in ähnlicher "Reichweite" umschauen wollen.
Die Eintrittspreise sind zwar nicht gerade niedrig zu nennen, aber auch nicht unverschämt oder überteuert (wie z.B.
10 Euro pro Erwachsener). Weiter so!
Kühl war's. Aber das war zu erwarten. Immerhin war es nicht bitterkalt wie vor zwei Jahren. Auch regnete es nicht. Der Innenhof des Klosters präsentierte sich mit neuem Pflaster. Wobei uns das "alte" Kopfsteinpflaster besser gefallen hat. Die Anzahl der Marktstände ist gestiegen, aber auf Grund der baulichen Begrenztheit des Innenhofes auf ein Maximun beschränkt. Schön, gerade in der Dunkelheit, präsentierten die Händler bei Kerzenlicht ihre Auslage. Na ja, fast alle. Ein paar Quertreiber gab es mal wieder, die trotz Auflagen ihren Stand mit elektrischen Licht beleuchtet sehen wollten. Diese störten aber auch das Gesamtbild. War auch einer der Stände, die "Kindermittelalter-Accessoire" verkauften, mit leicht überzogenen Preisen. Ein Wikingerschild für Kid's für "schlappe" 19 Euro. Heftig! Ansonsten glänzten die Veranstalter mit moderaten Preisen und gelungener Unterhaltung. Immer wieder gerne von uns gesehen sind die Tanzauftritte die musikalisch begleitet werden und der Auftritt von Wahnfried. Auch wenn ich auf Grund der Quengeligkeit meines Sohnes schon nach dem zweiten Lied gehen musste. Eine kurze Inszenierung des Grippespiels rundete für uns den Abend ab und so verliesen wir mit einem guten Gefühl diesen Markt, den wir grundsätzlich auch in zwei Jahren wieder besuchen wollen.