Örtlichkeit: | Moderne Halle beim Herzogenriedpark |
Eintrittspreise: | Vergessen. Wir hatten jedenfalls für zwei Erwachsene und zwei Kinder (5 und 7 Jahre alt) 8 Euro bezahlt. |
Parkmöglichkeiten: | Sehr gute direkt vor der Halle |
Saisoneröffnung für uns. Unser erster Mittelalterlicher Markt in diesem Jahr. Das Wetter war angenehm - zumindest auf der
Hinfahrt - und wäre eigentlich sogar für einen Freiluftmarkt tauglich gewesen.
Der Markt fand aber überwiegend in der Herzogenriedpark-Halle statt. Vor den Toren tummelten sich einige
Stände und Heerlager und ließen so schon einen Einblick auf das Geschehen in der Halle erahnen.
Und in der Halle war es wie in einem Bienenstock. Überall Menschen, eine berauschende Geräuschkulisse und eine
bedrückende Enge. Man schob sich an den Ständen vorbei und versuchte bei dem ein oder anderen anzuhalten um
die Auslage zu betrachten. Es gelang zwar nicht immer aber in einem doch zufriedenstellenden Maß!
Die Händler waren sehr interessant, einige bekannt, andere neu für uns. Von dem Treiben auf der Bühne haben
wir leider fast gar nichts mitbekommen. Irgendwo in diesem Meer aus Geräuschen war auch ein Plätschern
von Musik der Musikanten zu hören. Irgendwo.
Den Eintritt hielten wir auch für angepasst und nicht übertrieben. 8 Euro für eine vierköpfige Familie ist OK.
Örtlichkeit: | Reithalle/Reithof in Zweibrücken |
Eintrittspreise: | Ach scheiß drauf! Jedesmal vergesse ich das! War jedenfalls für unsere Familie nicht teuer. |
Parkmöglichkeiten: | Sehr gute direkt vor dem Reiterhof |
Das schöne am Mittelalter Markt in Zweibrücken ist, dass er immer irgendwo anders ist und man ihn
erst suchen muss. Aber Dank modernster Technologie - Navigationsgerät - ist ja das Suchen eines Marktes
in unbekannten Gelände zu einer Lächerlichkeit geschrumpft.
Aber diesesmal blieb es spannend, da die Einfahrt zum Reiterhof dem Naviagationsgerät wohl nicht ganz
bekannt war. Jedoch hielt sich die Spannung in Grenzen! Die moderne Technik obsiegte!
Die Betreiber hatten sich viel Mühe gegeben und jegliches modernes Zeug wie Traktoren etc. vor
den Augen der Besucher versteckt. Der Markt wurde in zwei Bereiche eingeteilt: in einen für die kleineren
Besucher und einen für die Erwachsen. Der zweite Bereich wurde dann wiederum in die bekannte Fressecke
und die Einkaufsmeile eingeteilt. Im hinteren Bereich fand man dann ein kleineres Heerlager.
Nebst dem traditionellen Schaukampf auf dem Dressurplatz fand der Besucher noch eine musikalische
Unterstützung beim essen.
Das Angebot für die jungen Besucher war auch interessant, wenn auch stellenweise etwas teuer.
Allerdings gab es umsonst Geschichten zu hören und einen Zauberer zu bestaunen.