Mittelaltermarkt in Mannheim vom 6.3.2009 - 8.3.2009

Örtlichkeit: Moderne Halle beim Herzogenriedpark
Eintrittspreise: Vergessen. Wir hatten jedenfalls für zwei Erwachsene und zwei Kinder (5 und 7 Jahre alt) 8 Euro bezahlt.
Parkmöglichkeiten: Sehr gute direkt vor der Halle

Saisoneröffnung für uns. Unser erster Mittelalterlicher Markt in diesem Jahr. Das Wetter war angenehm - zumindest auf der Hinfahrt - und wäre eigentlich sogar für einen Freiluftmarkt tauglich gewesen.
Der Markt fand aber überwiegend in der Herzogenriedpark-Halle statt. Vor den Toren tummelten sich einige Stände und Heerlager und ließen so schon einen Einblick auf das Geschehen in der Halle erahnen.

Und in der Halle war es wie in einem Bienenstock. Überall Menschen, eine berauschende Geräuschkulisse und eine bedrückende Enge. Man schob sich an den Ständen vorbei und versuchte bei dem ein oder anderen anzuhalten um die Auslage zu betrachten. Es gelang zwar nicht immer aber in einem doch zufriedenstellenden Maß!
Die Händler waren sehr interessant, einige bekannt, andere neu für uns. Von dem Treiben auf der Bühne haben wir leider fast gar nichts mitbekommen. Irgendwo in diesem Meer aus Geräuschen war auch ein Plätschern von Musik der Musikanten zu hören. Irgendwo.

Den Eintritt hielten wir auch für angepasst und nicht übertrieben. 8 Euro für eine vierköpfige Familie ist OK.

Mittelaltermarkt in Zweibrücken vom 4.4.2009 - 5.4.2009

Örtlichkeit: Reithalle/Reithof in Zweibrücken
Eintrittspreise: Ach scheiß drauf! Jedesmal vergesse ich das! War jedenfalls für unsere Familie nicht teuer.
Parkmöglichkeiten: Sehr gute direkt vor dem Reiterhof

Das schöne am Mittelalter Markt in Zweibrücken ist, dass er immer irgendwo anders ist und man ihn erst suchen muss. Aber Dank modernster Technologie - Navigationsgerät - ist ja das Suchen eines Marktes in unbekannten Gelände zu einer Lächerlichkeit geschrumpft.
Aber diesesmal blieb es spannend, da die Einfahrt zum Reiterhof dem Naviagationsgerät wohl nicht ganz bekannt war. Jedoch hielt sich die Spannung in Grenzen! Die moderne Technik obsiegte!

Die Betreiber hatten sich viel Mühe gegeben und jegliches modernes Zeug wie Traktoren etc. vor den Augen der Besucher versteckt. Der Markt wurde in zwei Bereiche eingeteilt: in einen für die kleineren Besucher und einen für die Erwachsen. Der zweite Bereich wurde dann wiederum in die bekannte Fressecke und die Einkaufsmeile eingeteilt. Im hinteren Bereich fand man dann ein kleineres Heerlager.
Nebst dem traditionellen Schaukampf auf dem Dressurplatz fand der Besucher noch eine musikalische Unterstützung beim essen.
Das Angebot für die jungen Besucher war auch interessant, wenn auch stellenweise etwas teuer.
Allerdings gab es umsonst Geschichten zu hören und einen Zauberer zu bestaunen.