Die Städte Aquiloniens

Hierarchie in Städten und auf dem Land (Dörfern)

In den dreizehn Städten Aquiloniens herrschte ebenso wie auf dem Land und in den Dörfern eine sehr einfache Struktur, die sich straff von der höchsten bis zur niedrigsten Stelle durchzieht. Grundzüge von Bürokratie regeln das tägliche Leben der einfachen Leute, und sorgen so für ein angemessenes Maß an Ordnung.

In Dörfern tritt an die Stelle eines Bürgermeisters ein Dorfsprecher. Einen Sheriff gibt es dort nicht.

Städte besitzen neben dem Stadtrecht auch das Münzpräge-, Zoll- und das Steuerrecht. Das Umland einer Stadt und die sich darin befindenden Dörfer und Höfe zählen zum Stadtbereich.

Regent (König / Königin)

Oberster Stadtherr zu Talrom. Ernennt die Sheriffs der einzelnen Städte. Vergibt die Stadtrechte, und entzieht sie auch wieder.

Grundherr (Graf, Baron..)

Oberster Stadtherr der Stadt, die sich in seinem Lehn befindet. Ernennt den Stadt- und den Landvogt. Befindet sich keine Stadt im Lehn, so ernennt er lediglich den Landvogt. Eine Baronie ist das kleinste Lehn, welches über einen Landvogt verfügt.

Sheriff

Vom König oder der Königin ernannt. Steht der Stadtwache vor, sorgt für die Eintreibung der Steuern und sonstigen Abgaben (da ein Großteil der Steuern an die Krone gehen). Der Sheriff kann über den Stadtvogt verfügen.

Stadtvogt / Landvogt

Stadtvögte übernehmen Verwaltungsaufgaben und arbeiten eng mit dem bürgerlichen Stadtrat zusammen. Sie können darüber hinaus auch Richter sein, wenn sonst kein Richter bestellt wurde. Landvögte treiben auf dem Land die Steuern ein, bearbeiten die Verwaltung von Höfen, Ernten, Abgaben, und sind in den meisten Fällen auch Richter anstelle des Grundherrn.

Bürgermeister

Höchster bürgerlicher Vertreter, auf dem Land Dorfsprecher genannt. Steht dem Stadtrat vor. Hauptaufgaben liegen in der Verwaltung und Organisation der Zünfte. Ist verantwortlich für das Aufstellen einer Bürgerwehr.

Stadtrat

Setzt sich aus je einem Vertreter jeder Zunft zusammen, sowie aus einem Angehörigen der Kirchen. Meist sind mehrere Kirchen in einer Stadt vertreten. Diese einigen sich dann auf einen Vertreter aus ihren Reihen. Der Stadtrat beschließt Zunftsangelegenheiten, regelt kleinere Streitigkeiten zwischen Bürgern und Interessengruppen, stimmt über neue Bauwerke ab. Der Stadtrat stellt den Kämmerer und den Baumeister.

Zünfe und Volksvertreter

Die Zünfte sind Vereinigungen von Handwerkskünsten. Einfache Mitglieder tragen ihre Anliegen der Zunftversammlung vor, welche darüber entscheidet oder dies an den Stadtrat weiter gibt. Volksvertreter sind für solche Bürger Ansprechpartner, die keiner Zunft angehören. Je nach Größe der Stadt gibt es davon zwei bis fünf.

 

Die Städte

Talrom (Hauptstadt, Sitz der Regentin)

Einwohner: 5.000 Lehn: -

Lehnsherr: Regent Wappen: 3 gelbe Adler im Dreieck auf blau

Beschreibung

Die Stadt liegt am River Thames, von welchem aus zahlreiche künstliche Kanäle in die Stadt geleitet wurden, die als Trinkwasserversorgung und Abwasserkanäle dienen. Das Umland ist flach und gut zugänglich Es gibt zwei Stadttore. Die hohe Stadtmauer ist außen mit Steinstatuen verziert. Neben den Stadttoren existiert eine Hafeneinfahrt. Talrom liegt nicht direkt an den Küste, der Hafen wird vom Fluß gespeist, doch bis zum Meer ist der Thames breit und tief genug, daß auch große Segler in den Hafen einlaufen können.

Überragt wird die Stadt von der Königsfestung Seddragon, in welcher die Königin residiert. Die Festung befindet sich in der Oberstadt, und folglich gibt es auch eine Unterstadt. Mehrere Marktplätze versorgen die Bevölkerung.

Besonderes

In Talrom befindet sich die Kathedrale des Lleu. Alle drei Jahre findet ein Turnier statt. Eine Räuberbande namens Bockreiter, die sich um ihren Anführer, den schwarzen Kapitän, scharen, treibt in der Stadt und im Umland ihr Unwesen. Der schwarze Kapitän gilt als Herr der Unterwelt Talroms. Es gibt ein unglaublich verwirrendes Diebesviertel, dessen enge Gassen die Stadtwache fernhält. Noch heute sollen unter der Stadt geheime Gänge existieren, die aus sehr viel früheren Zeiten übrig sind.

Gynnon

Einwohner: 2.500 - 3.000 Lehn: Grafschaft Gwenshire

Lehnsherr: Graf Rudger McGwenfhaer Wappen: weißes kelt. Kreuz auf blau.

Beschreibung

Die Stadt liegt an den Küste, am Fuße der Highlands, und wurde um eine große Bucht herum auf hohen Hügeln erbaut. Auf einer Landzunge außerhalb der Stadt befindet sich die Burg des Grafen. Gynnon wird von einem hohen, alten Palisaden-Wall, der teilweise mit einer richtigen Mauer verbunden ist. Es gibt nur ein Stadttor. Die meisten Gebäude sind haben ein bis zwei Stockwerke, und ein nordischer Einfluß aus Waeland ist beim Baustil nicht zu übersehen. Der Hafen der Stadt ist nur teilweise befestigt.

Besonderes

Es gibt eine bedeutende Hitoron-Kirche in Gynnon. Ein Alchemist namens Wunder-Maxe braut sehr gute Heiltränke mit erstaunlichen Nebenwirkungen. Nahe der Stadt, schon in den Highlands, befindet sich das Kloster des Heiligen Conner, dem man nachsagt, ein direkter Nachfahre von Clanagh an Gwenfhaer zu sein. Fast alle Untertanen der Grafschaft berufen sich darauf, Nachkkommen von Clanagh zu sein, da der Clan des Gwenfhaer aus der Gegend von Gynnon stammte.

Tyborg

Einwohner: 2.500 Lehn: Grafschaft Erinn

Lehnsherr: Graf Roderic of Dornefield Wappen: Helm, darunter Axt, silber auf blau

Beschreibung

Tyborg wurde auf zwei Hügeln erbaut, auf dem höheren von beiden steht die Burg des Grafen. Neben einer Stadtmauer wird Tyborg zusätzlich von einem altertümlichen Ringwall umgeben, den man einst gegen die Barbaren aus dem Norden errichtete. Die Stadt verfügt über zwei Stadttore. Im Norden der Stadt befinden sich die nördlichen Ausläufer der riesigen Wälder von Aquilonien.

Besonderes

Westlich von Tyborg soll es ein weit verzweigtes und sehr tiefes Höhlensystem geben, dessen wahre Größe wohl niemand kennt. Viele Abenteurer sollen sich bereits dort verlaufen haben, und man hat nie wieder etwas von ihnen gesehen. Die Höhlen dienten Schmugglern als Verstecke, und werden auch heute noch von ihnen benutzt. Aus Tyborg kommt sehr bekömmliches Bier und ausgezeichneter Whisky.

Nengard

Einwohner: 3.000 - 3.500 Lehn: Herzogtum Riverside

Lehnsherr: Herzog Henry of Riverside Wappen: Fluß teilt eine Sonne und ein Schwert

Beschreibung

Nengard liegt zwischen dem riesigen Wald Aquiloniens und der Hügellandschaft, die sich bis zur Grenze nach Waeland streckt. Die Stadt ist von einer sehr alten Stadtmauer umgeben, die teilweise schon existiert haben soll, als die ersten Menschen dort siedelten. Nengard soll auf den Ruinen erbaut worden sein, die man einst vorfand. Die Stadt genieß keinen guten Ruf, sie gilt als Söldnerstadt, Stadt der Tagelöhner und Tagediebe. Weitab von allen Handelsrouten ist Nengard auf den Ertrag seiner eigenen Länereien angewiesen.

Besonderes

Nengard gilt als Stadt alter Relikte und Kultstätten, da man bei vielen Bauarbeiten auf alte Grundmauern oder gar Gräber gestoßen ist. Zahlreiche Zauberkundige und Gelehrte finden sich Jahr für Jahr in Nengard ein, die es aber aufgrund der rauhen Ramenbedingungen nicht lange in Nengard aushalten. Dennoch ist Nengard bekannt für seine Alchemisten und Mystiker. Druiden pilgern zu den zahlreichen Druidensteinen, Hünengräber und Steinkreisen, die im Laufe der Jahre gefunden wurden. Neben Varham bietet Nengard davon am meisten.

Branon

Einwohner: 1.500 - 2.000 Lehn: Grafschaft Speyburn

Lehnsherr: Graf Angus McLane Wappen: Drachenkopf und Schwert teilen Schild

Beschreibung

Branon liegt am Felsenfluß, und ist so nach Osten hin gut geschützt. Das Umland ist sehr karg und felsig, der Boden gibt nicht viel her. Eine 8-10 Meter hohe Mauer wurde um die Stadt herum errichtet, mehr zum Schutz vor gierigen Nachbarn aus Riverside, als vor medjischen Übergriffen. Branon bietet für Reisende nur wenig Attraktivität. Gelegentlich wird hier Handel mit medjischen Nomaden getrieben, die kostbare Felle und Elfenbein verkaufen, oder sie gegen Waffen eintauschen.

Besonderes

Außer einer besonders schönen und alten Galgeneiche bietet Branon nichts außergewöhnliches.

Celtic

Einwohner: 2.000 Lehn: Herzogtum Buquhan

Lehnsherr: Herzog Kal an Learc Wappen: schwarzer Turm auf weißem Grund

Beschreibung

Celtic ist fast ausschließlich aus solidem Stein erbaut, und erhält von felsigem, von Osten aus schwer zugänglichem Umland Schutz vor Übergriffen aus dem Osten. Die Berge befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Stadt wird von einer doppelten Stadtmauer umgeben, ein Zwinger schützt den Eingang zur Stadt. Drei Burgen wurden in Celtic und unmittelbarer Umgebung erbaut, eine große Kaserne befindet sich außerhalb der Stadt. Nicht umsonst wird Celtic die Garnisionsstadt genannt.

Besonderes

Celtic ist kaum eine Reise wert, wenn man kein Waffennarr ist, oder auf Rüstungen steht. Die Schmiede von Celtic verstehen sich hervorragend auf ihr Handwerk. Östlich der Stadt liegt der einzige Pass, der über die Berge nach Medija führt. Fast alle Straßen Celtics sind gepflastert. In Celtic befindet sich die größte Vran-Kirche des Landes. Reiche Familien schicken ihre Söhne gerne nach Celtic, um den Umgang mit Waffen zu erlernen.

Varham

Einwohner: 1.000 Lehn: Baronie Celicshire

Lehnsherr: Baron Douglas of Newkey Wappen: schw. Rose auf Schwert, roter Grund

Beschreibung

Varham ist die kleinste Stadt Aquiloniens. Sie ist völlig vom Wald eingeschlossen, die Stadtmauer besteht aus einem Gemisch aus Palisadenwall und Steinmauer. Die Häuser sind fast durchgehend einstöckig. Varham gilt als sehr unbedeutend, lebt fast ausschließlich vom Holzhandel. Das sehr fruchtbare Umland lockt mehr und mehr die Bauern an, seit die Gegend erschlossen wurde.

Besonderes

Varham hat viel Kontakt zu den Druiden, die in den Wäldern nördlich von Varham leben. Vor vielen Jahren hat es in Varham mal eine Bibliothek gegeben, die allerdings ein Opfer des Feuers wurde. Im Umkreis von Varham finden sich neben in Nengard die meisten Reklite und Kultstätten vergangener Zeiten: Runensteine, Steinkreise und Hünengräber weisen den Weg zu den Druiden. Einige Kuriositäten-Läden leben von Reisenden, die sich gerne Andenken mitnehmen.

 

Tergard

Einwohner: 2.500 Lehn: Baronie Limmery, Herzogtum Sunborough

Lehnsherr: Baron Edward of Sculling Wappen: aufgerichteter Drache, gold auf schwarz

Beschreibung

Die Stadtmauer von Tergard ist mit zahlreichen kleinen Wehrtürmen versehen. Das Stadttor wird ebenfalls wie in Celtic von einem Zwinger geschützt. Tergard ist die einzige Stadt, die von einem Graben umzogen wird. In der Nähe sind mehrere Kastelle und Meldeburgen zu sehen. Die Burg des Barons gleicht einem Klotz, aus dem ein Turm ragt. Tergard befindet sich in relativ flachem Gelände.

Besonderes

Tergard ist bekannt für seine Richter und Rechtsgelehrten. Es gibt eine Akademie des Rechts, an welcher Studenten in Rechtskunde unterrichtet und ausgebildet werden. Das fruchtbare Umland von Tergard läßt ein ganz besonderes Rind gedeihen, dessen Fleisch äußerst schmackhaft und begehrt ist.

 

Aklyster

Einwohner: 3.000 Lehn: Herzogtum Sunborough

Lehnsherr: Herzog Harold of Hunningham Wappen: schwarz, durch weißes Kreuz geteilt

Beschreibung

Aklyster liegt wie Tergard an der Grenze zu Thessmanien, und ist die Stadt mit den jüngsten Stadtrechten. Dennoch wohnen bereits über 3.000 Einwohner in Aklyster, die Stadt wuchs rapide. Die Einwohner leben vom Ackerbau und vom Handel mit tessmanischen Kaufleuten, die über den Landweg nach Aquilonien kommen. Die Stadt ist durch eine doppelte Mauer gesichert, die Burg des Herzog liegt erhöht inmitten der Stadt. Die meisten Häuser von Aklyster sind zweistöckig, um den Marktplatz herum sogar dreistöckig.

Besonderes

Beeindruckend ist das Kasernengelände in der Stadt. Die meisten Straßen sind gepflastert. Die Herzöge von Sunborough haben viel Geld in die Stadt gesteckt, um sie in so kurzer Zeit aufsteigen zu lassen. Hauptstraßen und der Marktplatz sind Nachts beleuchtet. In Aklyster steht eine große Halir-Kirche, und es heißt, daß von dieser Kirche Treppen in die Tiefe führen würden, zu geheimnisvollen und riesigen Höhlen, in denen uraltes Wissen schlummere.

Dalicorn

Einwohner: 4.000 Lehn: Grafschaft Tarnicshire

Lehnsherr: Graf Duhan of Tarnicshire Wappen: aufsteigendes Pferd, gold auf schwarz

Beschreibung

Dalicorn ist eine reiche Hafenstadt, die jedoch vor Korruption und Abfall genau so stinkt wie ein 2 Wochen alter Fisch. Die Stadt lebt ebenso wie St. Catherine vom Handel mit Thessmanien. Die 10 Meter hohe Stadtmauer ist an vielen Stellen leicht zu überwinden, da sie nur notdürftig ausgebessert wurde. Der Boden um Dalicorn ist sehr sandig, daher ist Ackerbau nicht weit verbreitet. Der Hafen von Dalicorn ist der älteste, den es in Aquilonien gibt.

Besonderes

Viele Straßen sind gepflastert, doch niemand räumt den Unrat aus dem Weg. Die Stadt gilt als die schmutzigste und dreckigste Stadt des Südens. Die Trennung von arm und reich ist nirgendwo augenscheinlicher, als in Dalicorn. Auf Betreiben des Grafen wurde vor einigen Jahren eine Straße quer durch das Land bis nach Bodmin gebaut, um von Dalicorn leichter bis an die Westküste des Reiches zu gelangen.

 

St. Catherine

Einwohner: 3.000 Lehn: Herzogtum Catherineshire

Lehnsherr: Herzog Marc of Cornhill Wappen: Krone und Baum, darüber Sonne

Beschreibung

St. Catherine ist die südlichste und gleichzeitig reichste Stadt Aquiloniens. Die Einwohner leben von ihrem fruchtbaren Umland und vom Seehandel mit vielen Nationen. Anders als in Dalicorn legen hier auch Schiffe aus anderen Ländern als Thessmanien an. Schiffe aus Khitai sind keine Seltenheit. Die weise Hand der Lehnsherrn führte St. Catherine zu seinem Wohlstand.

Besonderes

Der alte Turm, in welchem einst eine Magiergilde untergebracht war, steht heute noch. Trotz mehrerer Anträge vom Stadtrat, den Turm abzureißen oder ihn anders zu nutzen, ließen die Herzöge das alte Gemäuer stehen, und gestatteten keine andere Nutzung. Es gilt nun als eines der Wahrzeichen von St. Catherine. Hier ankert ein großer Teil der Seestreitmacht Aquiloniens, da die Stadt ein Selbstbedienungsladen für Piraten wäre. Der Hafen ist sehr stark befestigt, die Stadtmauer ist vergleichbar mit der von Talrom.

 

Bodmin

Einwohner: 2.000 Lehn: Grafschaft Dragonmoore

Lehnsherr: Graf Edward an Fhaédra Wappen: geballte Faust, grau auf blau

Beschreibung

Die Stadt liegt am Meer, an Hängen und Hügeln, sie ist teilweise sogar in die Klippen hinein gebaut. Die Straßen sind sehr eng und verwinkelt, die dunklen Gassen sind ein Tummelplatz von Straßenräubern und Schlägern. Die Kriminalität ist sehr hoch, ebenso sind die Gesetze sehr hart und werden gnadenlos durchgesetzt. Die Stärke der Stadtwache ist allen anderen Städten Aquiloniens überlegen. Die Kerker sind meist voll, und die Henker haben genug zu tun. Bodmin lebt vom Fischfang, und vom Handel mit Ländern jenseits des Mittelmeeres.

Besonderes

Das karge Umland bietet nicht viel, die Stadt kann sich allerdings einer bekannten Handelsschule rühmen. Sogar Kaufleute aus St. Catherine pilgern Jahr für Jahr, um die Schule zu besuchen. Dennoch will in Bodmin der rechte Funke für Wohlstand, Recht und Ordnung noch nicht überspringen. Vielleicht liegt es daran, daß Bodmin im ehemaligen Clansgebiet der Boghelia errichtet wurde, ein sehr wilder und kriegerischer Clan.

Isgard

Einwohner: 2.000 Lehn: Grafschaft Bryndogh

Lehnsherr: Graf John O'Neil Wappen: gekreuzte Schwerter, silber auf rot

Beschreibung

Isgard liegt an der Westküste Aquiloniens, und konkurriert heftig mit Bodmin um die Handelsrouten mit den Reichen jenseits des Mittelmeeres. Die Stadt profitiert jedoch auch noch ein wenig von der unmittelbaren Nähe zu Talrom, und viele Händler aus Talrom finden den Weg nach Isgard. Die Stadt lebt vom fruchtbaren Umland und vom Fischfang, dennoch sind die Einwohner um Handelsbeziehungen bemüht. Zum Schutz vor den vor einigen hundert Jahren in den Hügeln nördlich von Isgard lebenden Orks wurde einst eine mächtige Stadtmauer errichtet.

Besonderes

Isgard gilt als Stadt der Glücksritter, als Sündenphul. In Isgard kann man für Geld alles kaufen, was man sich vorstellen kann, selbst die verbotensten Güter werden hier gehandelt. Es wird vermutet, daß die Obrigkeit ihre Finger im Spiel hat. Isgard war früher eine Schmugglerkolonie, ein Zufluchtsort für Schwarzbrenner und Hehler. Trotzdem pflegen die Einwohner ihre Gotteshäuser.