Der Kampf geht weiter. Aber das Zeitfenster, das Arthur gesteckt wurde, wird immer kleiner. Kaum das er Lady Freitag besiegt hatte, muss er sich einer neuen Herausforderung stellen.
Zurück in seiner - unserer - Welt erhält er einen Anruf von einem seiner Brüder, der beim Militär arbeitet. Dieser Unterrichtet ihn, das er schnellstmöglich Schutz aufsuchen soll, da das Militär eine Microatombombe auf das verseuchte Krankenhaus werfen will, und zwar genau um 12:00 Uhr. In seiner Not verwendet Arthur den Schlüssel von Lady Freitag und hält die Zeit an. Jedoch wird er durch jede Nutzung des bzw. eines Schlüssels mehr und mehr zu einem Bürger, einem Bewohner einer anderen Dimension.
Und genau dorthin zieht es ihn, denn er will so schnell wie möglich gegen seinen sechsten Gegner antreten und deren Insigne der Macht entreißen: Lady Samstag. Doch diese hat ihr Haus - so die Bezeichnung einer gigantischen Ebene - nach unten hin abgeschottet und bildet seit 10000 Jahren ein Heer von Zauberern aus, die sie verteidigen. Doch Arthur hat im laufe seiner Kämpfe gegen die anderen Despoten auch Freunde und Gefährten gefunden und so gelingt es ihm, die erhabenen Ratten für seine Aufgabe zu gewinnen und die erhobenen Ratten verschaffen ihm und seiner Freundin Susi Zutritt zum Haus von Lady Freitag.
Aber auch hier überstürzen sich die Ereignisse. Kaum angekommen treffen sie auf Pfeiferkinder, die für Wartungsarbeiten im Turm von Samstag eingesetzt werden. Da Arthur und Susi selbst Pfeiferkinder sind, werden sie von der Gruppe aufgenommen und so gelingt es Arthur, in den riesigen Turm von Samstag zu gelangen, der aus unzähligen gläsernen Büroräumen gestaltet ist, in welchen sich die Zauberer von Samstag befinden.
Durch die Aktivitäten im unteren Haus gelingt es derweil Samstag ihre seit 10000 Jahren alten Pläne in die oberen Gärten von Sonntag zu gelangen in die Tat umzusetzen. Und so werden Arthur und Susi in die Kampfhandlungen von Samstag reingezogen und müssen zeitweilig sogar auf ihrer Seite kämpfen.

Fazit: Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, dass der Autor Garth Nix nicht mehr so richtig Lust an der Serie hat. Einerseits wird sein Protagonist Arthur immer selbstbewußter, verwandelt sich selbst in einen Bürger und hat auch eine militärische Ausbildung hinter sich, womit sich viel in seinem Buch begründen lässt. Aber irgendwie fehlt mir die Tiefe der ersten Geschichten. Was nicht heißen soll, dass das Buch schlecht sei, nein, es ist nur nicht mehr ganz so hervorragend wie die ersten Teile.
Da das Ende des Buches offen ist, sozusagen offener als sonst, sollte man den siebten Teil direkt im Anschluss lesen können. Was durchaus möglich ist, da es diesen Teil bereits im Handel gibt.

Hätte ich wirklich nicht gedacht! Das der so gut ist! Von cTom hatte ich mal den ein oder anderen Cartoon gelesen, von daher war er mir nicht fremd. Aber so geballt, wie in diesem Ziegel - so wird der schwere und dick wie ein Ziegel von Insidern genannt - kannte ich cTom nicht!

Und es hat sich gelohnt! Richtig gelungen fand ich die runing Gags, sprich die sich alle Seiten wiederholenden Storys. Da gibt es die alte Frau vorm Postschalter, der Bademeister (mein Favorit), die zwei Alten, die 'ne Zeitschrift verkaufen, der Friseur und noch mehr!

Für das Geld erhält man hier eine geballte Ladung Humor! Und da Lachen ja gesund ist, handelt es sich um eine gute Investition in die Gesundheit!

Nach einem Artikel im Stern, in welchem beschrieben wurde, dass ein Richter Jugendliche zum lesen eines Buches "verdonnert", wenn er sie für clever genug hält wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Genannt wurden eigentlich zwei Bücher: "Der kurze Rock" und "Evil - Das Böse". Unter Booklooker suchte ich nach einem der Bücher und fand "Evil - das Böse" und so kaufte ich es mir. In Schweden soll dieses Buch in der Schule Pflichtlektüre sein und der Autor soll darin eigene Erfahrungen niedergeschrieben haben. Sogar eine Eliteschule soll nach Erscheinen des Buches in Schweden geschlossen worden sein... Beeindruckt hat mich dieses Buch in jeder Hinsicht! Selten, sehr selten habe ich beim lesen eines Buches derart viel Adrenalin ausgeschüttet und mit dem Probanten Erik gezittert.

Erik wird als das "personifizierte Böse" bezeichnet und nach dem Willen seinen alten Schulrektors muss er vernichtet werden. So leicht wie die Worte fällt es dem Rektor aber nicht, und so wirft er ihn kurzerhand von der Schule. Erik ist aber ein Opfer häuslicher Gewalt. Sein sadistisch veranlagter Vater malädriert täglich seinen ältesten Sohn Erik mit diversen ausgesuchten Gegenständen. Als eine milde Strafe werden 20 Schläge mit der Kleiderbürste von Erik gesehen. Manchmal vergisst sich der Vater aber auch und so werden statt der 20 auch mal mehr als 40 Schläge. Besonders schlimm ist es, wenn er statt der Kleiderbürste die Hundepeitsche nimmt, die lange Zeit Wunden hinterlässt. Eriks Mutter steht dem gewalttätigen Vater meist hilflos entgegen und ergreift erst dann die Initiative, als Erik von der Schule geworfen wird - bangt sie doch um das Leben des Sohnes. Noch am gleichen Tag muss Erik die Stadt verlassen und in die Eliteschule Stjärnsberg fahren.
Zuerst glaubt er, er könne sich von der Gewalt in seiner alten Schule und von zu Hause distanzieren, findet er doch in der Schule seinen einzigen und wahren Freund, den belesenen Pierre. Doch sehr schnell erkennt Erik das wahre Gesicht von Stjärnsberg. Dort herrscht ein Rat aus Schülern, die sich in der "Kammeradenerziehung" üben. Schikanierende Handlungen sind das geringste, was dem jungen Schüler durch den Rat passieren kann. Areste, die er auf Grund diverser Vergehen erteilt, noch recht milde. Schläge beim Mittagsessen wegen tatsächlichen oder erdachten Misshandlungen sind an der Tagesordnung und werden wie alle anderen Handlungen von den Lehrern der Schule gebilligt.
Erik aber ist anders. Er will sich nicht schlagen lassen. Er will sich auch nicht schikanieren lassen und kämpft deshalb gegen das System des Rates an. Wenn Erik zur Gewalt greift, hört sich das nicht reizerisch an. Er geht nüchtern, sehr sachlich in einen Kampf, wägt für und wider gegenseitig ab und man hat als Leser in jedem Fall Verständnis für seine ausführende Gewalt - ob das einem passt oder nicht. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Aber wie weit geht das...

Ein fazinierendes Buch, das viel zum nachdenken mitgibt.

Ob sich das Buch tatsächlich an diejenigen wendet, die ein Überlebensexperte werden wollen, lasse ich mal so im Raum stehen. Jedenfalls wird man nicht dümmer, wenn man dieses Buch gelesen hat. Das dumme an Sachbüchern ist wie immer: Der Leser vergißt das meiste. Und in seinem "Handlichen" Format von 25,8 x 19,8 x 2,8 cm hat man es bestensfalls im Koffer und der ist meist nicht gerade griffbereit.

Trotzdem ist dieses Buch lesenswert und vermittelt auch für's Camping ein paar Tricks und Tipps. Unterteilt ist das Buch in die Regionen der Welt und in die vorherrschenden Wetterbedingungen wie Sonne, Wasser, Schnee und Gebirge.
Der Autor Colin Towell beschreibt darin, wie man sich am besten eine Unterkunft baut und vorallem auch WO man sich diese am besten errichtet.
Schon zu Anfang geht er auch auf die Ausrüstung ein, wenn man eine Wanderung/Ausflug zu Fuß plant - denn auch hier gilt es, sich immer auf die Extremsituation ein zustellen und schon vorab Personen einzuweihen, wohin die Tour geht und wie lange sie maximal dauern soll, damit diese ggfs. Rettungskräfte aussenden können.

Hat es einen erst einmal erwischt und man hängt im Nirgendwo in der Scheiße, erinnert man sich hoffentlich noch aus dem gut gestalteten Buch mit viel erklärendem Bildmaterial, wie man sich Wasser und Nahrung beschaffen kann und wie man diese ohne eine moderne Küche zubereiten kann.
Hat man sich auch noch verletzt, gibt es ein paar Ratschläge, wie man bei welcher Verletzung vorgehen kann.

An diesem Buch hat mir besonders der große Bildanteil gefallen. Die farbigen Bilder ergänzen hervorragend den Text und man kann sich das geschilderte wahrhaftig bildlich vorstellen. Jedoch fehlt mir dann doch an der ein oder anderen Stelle etwas weiterführender Text. Da das Überleben in der Wildniss nicht gerade auf ein Kapitel zu beschränken ist, rechtfertigt der Inhalt auch die Seitenzahl. Plant man eine Tour, sollte man vorher in dem Buch zumindest rumgeblättert haben, um sich das ein oder andere wieder in Erinnerung zu rufen und kann dabei die Themen umgehen, wo man definitiv nicht hinkommt.

Für den Einstieg in das "Survivelerlebnis" finde ich dieses Buch hervorragend!

Vorab: Es handelt sich hier bei diesem Band nicht um Bilder aus dem Film - wie ich es eigentlich beim Kauf erwartet hatte, sondern der Band beschreibt eher den Werdegang hin zum Film. Die graphische Umsetzung der Idee zum Bild und wie sich Cameron die Technik und die Zivilisation auf Pandora vorstellte.

So ganz mag mir der Band nicht gefallen, hatte ich doch beim Erwerb die fantastischen Bilder des Filmes im Kopf. Stellenweise erinnern mich die Fotomontagen schon etwas an billige Handwerksarbeit. Dafür gibt es aber auch das ein oder andere Skizzenmaterial und der Leser kann somit den Werdegang der Protagonisten mitverfolgen.

Für Fans des Filmes ist der Band in jedem Fall eine Bereicherung und für Freunde des Phantastischen stellt der Band eine Quelle von Bildmaterialien dar. Sich den Band rein der "Bildgewaltigkeit des Filmes" wegen zu kaufen, wäre allerdings meines Erachtens eine Fehlinvestition.

Ein weiteres Buch von Alycea Ungaro, meiner bevorzugten Pilatestrainerin. Begeistert durch ihre vorherigen Bücher, kaufte ich mir auch dieses Buch, wohlwissend (oder ahnend), dass sich das Buch eher an Einsteiger richtet. Jedoch könnte es auch für den Fortgeschrittenen interessant sein, der es nicht von selbst fertig bringt, sich seinen eigenen kleinen Workout zusammen zu stellen.
Wirklich Ausschlag gebend für mich, dieses Buch zu kaufen, war die beiliegende DVD!

Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die Pilatesübungen in verschiedenen Positionen darstellen. Am Ende einer kleinen Einführung kommt dann der 15-Minuten-Workout und abgeschlossen wird ein Kapitel durch Tipps für Anfänger und für Fortgeschrittene. Die dargestellten Übungen werden auf der DVD visuell begleitet.

Obwohl es von Alycea Ungaro ist, hat mich dieses Buch im Nachhinein doch nicht so überzeugt. Irgendwie drängte sich mir der Verdacht auf, dass da mal schnell in "15 Minuten" ein paar Dollar verdient werden wollten. Das Buch ist optisch gut aufgemacht, mit ansprechenden Bildmaterial und hat auch eine gelungene DVD, aber irgendwie bleibt dieser fade Beigeschmack hängen, zumal ich der Meinung bin, dass sich jeder selbst einen kleinen Workout von 15-25 Minuten selbst zusammen stellen kann.

Fazit: Man kann, muss sich aber nicht dieses Buch kaufen.

Gepackt von der Neugierde über die alten Wissen unserer Ahnen, führen wir ins Neanderthal bei Mettmann. Nebst viel wissenswerten gab es auch einen Museumsshop mit ebenso vielen interessanten Büchern.
Eines davon hat meine Aufmerksamkeit erregt: "Die Gletschermumie".

Aufgemacht im Stil von "Was ist was" führt es den Leser in die Geschichte von Ötzi ein. Wie und von wem er gefunden wurde, klärt über den Grenzkonflikt auf und versucht natürlich auch, Ötzis Vergangenheit zu rekonstruieren. Zusammen geht man dem Grund nach, warum und an was er gestorben ist und erfährt, dass es erst Jahre nach seiner Entdeckung zufällig ans Licht kam, dass Ötzi wohl hinterrücks mittels eines Pfeils erschossen wurde.

Daneben werden natürlich auch die gefundenen Gegenstände von Ötzi beleuchtet und erklärt. In diesem Zusammenhang eröffnete Ötzi auch den modernen Menschen, wie weit die Menschen seiner Kultur, seiner Zeit schon entwickelt waren.

Wie erwähnt, ist das Buch eher für den lockeren Einstieg in die Steinzeit oder auch in die Geschichte Ötzis gedacht, ist sie doch im Stil von "Was ist was" aufgemacht. Trotzdem - oder gerade deswegen - fand ich das Buch wegen den vielen Fotografien ansprechend, die einen Blick auf die authentischen Gegenstände eines Mannes, der vor 5000 Jahren gelebt hat, wiedergeben.

Zufällig bin ich über dieses Buch gestolpert. Warum es mich motivierte, danach zu greifen, war der lachende, alte Mann, der auf dem Cover mit seinen Händen irgendwas, macht, was ich nicht direkt auf den ersten Blick deuten konnte.
Mal keine schöne junge Frau oder einen jungen, muskelstrotzenden Mann.

Schon nach kurzem herumblättern überzeugte mich das Buch und ich kaufte es. Die Bilder im Buch selbst sind leider nur in Graustufen gehalten, aber das Buch selbst lohnt sich zu lesen. Sport aus Koreanischer Sicht. Meiner Meinung nach ähnelt der beschriebene Sport in einigen Bereichen Pilates - meinem derzeit bevorzugten Sport - in anderen weicht er aber auch davon ab.
So stellt Meister Seo auch Fingerübungen vor und weißt auf die Vernetzung des Gehirns hin bei sportlichen Übungen. Viele Übungen finden auch im Stehen statt und dienen auch der Anregung des Kreislaufes.

Schön fand ich aber auch die eher philosofieschen Ausflüge und Fabeln, die er im Zusammenhang mit einem gesunden Leben sieht. Nebst dem Sport sieht Meister Seo auch die Ernährung als einen wichtigen Pfeiler in unserem Leben, wobei er auch dem heutigen Zeitgeist entspricht.
Er vertritt auch die Ansicht, dass es nie zu früh oder zu spät für Sport sei und liefert auch gleich ein paar Übungen für die unterschiedlichen Altersklassen mit, angefangen bei den Kindern und endet bei den Greisen.

Alles in allem hat mir dieses Buch sehr gefallen und hat mich als Pilatesfan auch dahingehend motiviert, ein paar dieser "koreanischen" Übungen in meinem Trainingsalltag zu integrieren.

Arthurs Kampf gegen die Schlüsselträger geht weiter.
Arthur wurde in eine Zwischenwelt gebracht. Ein Reich der Träume, mit eigenen Gesetzen und Regeln, beherrscht von sieben Abtrünigen die je ein Reich für sich beanspruchen. Ein Reich in dem sogenannten Haus.

Bereits gegen vier hat Arthur den Kampf gewonnen und gerade sein vierter Gegner, der listige Donnerstag, der Kriegsherr der Abtrünigen, hat die Militärische Ausbildung des jungen Arthurs beschleunigt ja gar erst zu Stande gebracht. Was eigentlich eine Falle für Arthur werden sollte, wurde ihm schlussendlich sehr nützlich. Denn genau dieses neu erworbene Wissen lässt ihn gegen seinen fünften Gegner Position beziehen: Die listige Freitag.

Diese versucht, Arthur und seinem Gegenspieler, dem Pfeifer, eine Falle zu stellen und dankt ab. Insgeheim hegt sie die Hoffnung, dass sich die Kontrahenten gegenseitig umbringen. Doch Arthur durchschaut ihren Plan und kann die Oberhand gewinnen.

Ein tolles Buch! Ich nahm es mit auf die Reise nach München. Jeweils knapp 5 Stunden hin und 5 Stunden zurück. Da musste ich mir ein Buch aussuchen. Und die Auswahl fiel nicht schwer, denn die vorherigen vier Bücher waren schon ein Genuss, da konnte - ja musste - das fünfte Buch genau so sein. Und so war es auch. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite!

Ein wahrhaft gelunger Wurf! Ein Buch, dass mit seinem Leser redet, ihn verhöhnt und nur mühsam seine Geheimnisse preisgibt! Magnus Myst, der Erschaffer des magischen Buches, hat ein großes Geheimnis in dem Buch versteckt: wie man ein magisches Amulett herstellen kann. Schon viele haben versucht, das Geheimnis dem Buch zu entlocken und einige haben sich sogar IN dem Buch verloren!
Wird es so nun auch DIR ergehen oder kannst Du tatsächlich am Ende dem Buch sein Geheimnis entlocken?
In mehreren Kapiteln aufgeteilt, wird der Leser peu a peu durch die dunklen Geheimnisse des Buches geführt.

Mir und meinem Sohn, dem ich die Geschichte vorlas, hat das Lesen des Buches viel, viel Freude bereitet! Und spannend war das Buch auch noch!
Toll wäre es, wenn der junge Leser das Buch alleine lesen könnte, aber auch wenn man sich mit dem Kind "verbündet", macht es spaß!
Ob sich ein solches Buch für den Sproß allerdings als "Gute-Nacht-Geschichte" dienen kann, muss jeder für sich entscheiden! Nicht dass das Kind schlecht schläft!

Jig ist zurück. Na ja, eigentlich nicht ganz, denn er versteckt sich mehr oder weniger in seiner Höhle, wo er von Goblins aufgesucht wird, die sich verletzt haben oder die erkrankt sind. Heimlich natürlich, da keiner mit dem Drachentöter Jig gesehen werden möchte.
Aber Jig kann sich nicht vor dem Abenteuer retten, denn sein Gott Schattenstern hat schon ein neues für ihn parat!

Dieses Abenteuer beginnt in Form eines Ogers, der in die Goblinhöhlen hineinspaziert und dort Jig auffordert, ihnen, den Ogern, zu helfen! Jig ist "begeistert", den Ogern bei einem Problem zu helfen, dass selbst diese kräftigen Riesen nicht lösen können. Und da die derzeitige Goblinanführerin Jig gerne los werden will, bestimmt sie ihn, den Oger zu begleiten. Natürlich nur deswegen, weil sie der Hoffnung ist, Jig würde dabei sterben. Und damit das auch sicher passiert, schickt sie gleich noch etwas Begleitung mit hinunter zu den Ogern.

Und schon befindet sich Jig wieder mitten im Abenteuer. Um ihn herum nur Gegner, die ihn töten wollen. Das Problem der Oger ist kleiner, als Jig vermutet hat, aber dennoch extrem gefährlich: Kobolde aus einer anderen Welt, die Dank Straums (ein Drache) Tod Eingang in diese Welt gefunden hatten und den Weg für ihre Königin vorbereiten.

Ein würdiger Nachfolger des ersten Bandes "Der Krieg der Goblins"! Humorvoll geschrieben und dennoch - oder gerade deswegen - ein Seitenhieb auf die Menschliche Gesellschaft, die der der Goblins näher liegt, als sie glaubt! Aber als Aushängeschild dient das nicht!
Jedenfalls ein empfehlenswertes Buch für einen oder mehrere entspannende Abende!

Kathis Vater muss beruflich nach China und eröffnet dies seiner Familie beim Abendessen. Kathie ist ratlos, kann sie doch mit China nichts verbinden. Sie weiß nicht, wie die Menschen dort aussehen, wie sie sprechen oder wie sie leben.
Ratlos geht sie ins Bett.

Doch wirklich lange schlafen kann sie nicht, denn sie wird von einem Drachen namens Lung Kuan geweckt, der sie mit nach China nimmt um ihr dort die Menschen und das Land zu zeigen.
In windeseile fliegt Kathi mi Lung Kuan in das ferne Land.

Dort lernt Kathi schnell eine Einheimische lernen, die sie mit zu ihrer Familie nimmt und ihr den Alltag in einer chinesischen Familie zeigt.
Wo sie einkaufen.
Wie sie essen.
Wie der Umgang miteinander ist.

Doch nicht lange, und Kathi wird wieder von Lung Kuan nach Deutschlang gebracht, wo sie am anderen Morgen ihre Eltern damit überrascht, dass sie sich auf China freue!

Ein wunderbares Buch für das Verständnis ausländischer Kulturen. Die schöne Geschichte wird noch durch eine CD ergänzt, die aber meines Erachtens nicht wirklich wichtig ist. Meinen Jungs (5 und 7 Jahre alt) gefiel sie jedenfalls nicht, obwohl sie die Geschichte gerne mögen.

Damit fing die Serie im Januar 1990 an! Nachdem ich erst ziemlich spät mit dem Band "Baby Blues 10: Zwei + Eins = reicht (erst mal)" auf die Serie aufmerksam wurde, habe ich mich wohl zu einem Fan dieser Kultserie entwickelt. Wobei ich hier aber betonen möchte, dass mir Calvin und Hobbes einen guten Tick besser gefällt! So, aber das eigentlich nur am Rande und hat mit der Qualität von "Baby Blues" nichts zu tun. Jedenfalls fand ich es ganz interessant zu sehen, wie sich der Zeichenstil verändert hat. Oder besser gesagt, wie der früher war. Etwas krakkeliger, etwas ungelenker. Aber nur der Zeichenstil, der Inhalt - sprich das Niveau des Cartoons - ist gleich geblieben. Und es erstaunt mich wie bei "Calvin und Hobbes", dass ein solches Thema SO VIEL an Humor hergibt.
Mir vergeht nämlich meist das Lachen, wenn ich nur die Tür reinkomme und die ganze Familie mit "Schuh und Strümpf" über mich herfällt und das verbale Dauerfeuer erst nach intensiven Rückschießen meinerseits ein Ende findet.
Aufbauend auf die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes - in diesem Fall von Susi - erzählen die Autoren Kirkman und Scott vom Alltag einer gaaaanz jungen Familie und wie man sich von alten Gewohnheiten verabschieden und sich neue Sichtweisen antrainieren muss.

Damit fing die Serie im Januar 1990 an! Nachdem ich erst ziemlich spät mit dem Band "Baby Blues 10: Zwei + Eins = reicht (erst mal)" auf die Serie aufmerksam wurde, habe ich mich wohl zu einem Fan dieser Kultserie entwickelt. Wobei ich hier aber betonen möchte, dass mir Calvin und Hobbes einen guten Tick besser gefällt! So, aber das eigentlich nur am Rande und hat mit der Qualität von "Baby Blues" nichts zu tun. Jedenfalls fand ich es ganz interessant zu sehen, wie sich der Zeichenstil verändert hat. Oder besser gesagt, wie der früher war. Etwas krakkeliger, etwas ungelenker. Aber nur der Zeichenstil, der Inhalt - sprich das Niveau des Cartoons - ist gleich geblieben. Und es erstaunt mich wie bei "Calvin und Hobbes", dass ein solches Thema SO VIEL an Humor hergibt.
Mir vergeht nämlich meist das Lachen, wenn ich nur die Tür reinkomme und die ganze Familie mit "Schuh und Strümpf" über mich herfällt und das verbale Dauerfeuer erst nach intensiven Rückschießen meinerseits ein Ende findet.
Aufbauend auf die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes - in diesem Fall von Susi - erzählen die Autoren Kirkman und Scott vom Alltag einer gaaaanz jungen Familie und wie man sich von alten Gewohnheiten verabschieden und sich neue Sichtweisen antrainieren muss.

Dahingegend sieht die Welt in "Baby Blues 12: Die natürliche Unordnung" schon gänzlich anders aus. Papa und Mama sind nicht mehr so schnell zu beeindrucken, sind nach zwei Kleinkindern und einem Baby richtige Routiniers. Selbst auf Schränke krabbelnde Babys bringen sie nicht mehr so schnell auf die Palme wie es einst bei Susi war - und dem kann ich als Vater von zwei Kindern auch nur zustimmen. Der Zeichenstil ist auch "Trittfest" geworden und die Cartoons sind mittlerweile coloriert. Wobei ich sagen muss, dass mir die Computercolorierung bei weitem nicht so gefällt, wie die der alten Schule, die z.B. in "Calvin und Hobbes" angewendet wurde. Aber wir leben schließlich in modernen Zeiten und da gelten andere Regeln.
In diesem Band kann man die Familie in diversen Kleinkriegen beobachten und wie ein - ich will nicht verzweifelt sagen - Mutter versucht, das eigene Leben und das ihrer Kinder in den Griff zu bekommen. Humorvoll natürlich. Aber auch mit wehmütigen Seitenblicken auf die Realität!

Jedenfalls eignen sich beide Cartoons hervorragend für Eltern (sein oder werdend) für einen gemütlichen Nachmittag bei einem guten Kaffee!

Getan! Ich habe wieder einen dieser Comics gelesen! Früher habe ich die Filme (Comics gab es zu diesem Thema eher herzlich wenig) angeschaut und locker weggesteckt.

Heute wühlt mich schon ein Comic emotional auf. Aber es geht ja auch um ein "aktuelles" Thema: Zombies. Stehen derzeit hoch im Kurs! So hoch, dass selbst die ARD einen Zombiefilm in Berlin mitfinanzierte, der im Dezember 2010 ausgestrahlt werden soll: "Rammbock".

Aber zurück zum Comic. Der Autor Robert Kirkman hat im letzten Band "The Walking Dead 9: Im finsteren Tal" wohl das dringende Bedürfnis mit ein paar alten und vielleicht deshalb auch festgefahrenen Handlungssträngen der Serie aufzuräumen und lies kurzerhand einige der liebgewonnenen Charakteren sterben, so z.B. auch Ricky's Frau und deren Neugeborenes. Vielleicht hatte er zuviel Beziehungsstress in die Serie einfliesen lassen und wollte einfach mal etwas das "Thema wechseln".
Nach dem Angriff des totgeglaubten Gouverneur auf den Gefängnistrakt mussten die Handvoll Überlebenden fliehen. Dabei treffen sie weitere Flüchtlinge, die auf dem Weg zur Hauptstadt - Washington DC - sind. Diese haben neue Erkenntnisse über die Untoten gesammelt. U.a., dass diese sich zu einer sogenannten "Herde" zusammenrotten können, die immer größer wird. Rick, sein Sohn Carl und die anderen Überlebenden schließen sich der neuen Gruppe an - was natürlich nicht einfach abläuft. Trotzdem kommt die Gruppe recht gut voran. Bis zu dem Tag, da die Gruppe eine Entscheidung treffen muss, in welche Richtung sie jetzt gehen wollen. Rick möchte die Gelegenheit nutzen, einen Tagesausflug zu seinem alten Heimatort zu machen, um dort in der Polizeistation Waffen und Munition mit zu nehmen. CHEEF möchte Rick nicht alleine gehen lassen und schließt sich ihm an. Der Hinweg zum alten Heimatort Cynthiana, Kentucky, verläuft reibungslos - soweit man das in Welt die von Zombies beherrscht wird sagen kann. In Cynthiana treffen sie auch auf einen alten Bekannten von Rick NIGG, der allerdings einen sehr instabilen psychischen Eindruck hinterlässt und sich wahrscheinlich zum Problemfall oder zum Superkiller entwickeln wird. Na ja, zumindest, wenn er nicht nebenbei aufgefressen wird. Jedenfalls nimmt das Schicksal auf dem Rückweg der Gruppe seinen Lauf, als Rick hinter einem Hügel mitten hinein in eine Herde fährt...

Mal wieder Spannung pur! Eigentlich bin ich wohl zu alt für so'n Scheiß, aber ich kann derzeit noch nicht die Finger davon lassen!

Der Titel des Buches sagt schon alles über den Inhalt: Vorurteile! Aber egal, ob es über Frauen, Männer, Erfolg, Technik oder was auch immer geht, Martin Perscheid hat eine zeichnerische Antwort auf all die Floskeln des Lebens!

Subtiler Humor der sich lohnt!

Ein Meisterwerk des Humors! Hervorragend, dieser Humor von Fernandez! Auch wenn ich zugeben muss, dass nicht jeder Gag ein Stern am Cartoonhimmel ist, so hat mich der Band als ganzes doch überzeugt.

Der Zeichenstil trifft voll meinen Geschmack. Auch mit der Art des Humors von Fernandez kann ich sehr gut umgehen. Nicht nur Schwarzer Humor - denn der wirkt dann auch bald etwas fade, wenn man in einem Band schon über einige bösartige Cartoons gelacht hat - sondern auch mal den ein oder anderen frauenfeindlichen oder allgemeingültigen Gag.

Fazit: Lohnt sich in jedem Fall!

Ha, ha, ha!

Das sollte eigentlich reichen, um dieses Werk zu würdigen! Perscheid gefällt mir immer besser! Wirklich gut, der Mann, wirklich!

Ich hatte wirklich nicht gedacht, dass gerade ein solches Buch, das über das Thema Führerschein schreibt, so witzig sein kann!
Die gängigen Bilder der Führerscheinprüfungen (zumindest die von früher) werden mit neuen Antworten auf bekannt vorkommende Fragen unterfüttert, die der Leser dann zu beantworten hat. Ob dann überhaupt eine Antwort dabei ist, die auch nur Ansatzweise korrekt ist, sei mal dahin gestellt. Jedenfalls gibt es im Anhang des Buches eine Liste mit den richtigen Antworten aus den amtlichen Prüfungsbogen.

Ganz besonders gelungen fand ich die Running-Gags, die sich im Buch eingeschlichen haben. Fantastisch!
Also, obwohl das Buch optisch nichts hermacht (ist wohl aber auch an die Anlehnung der Fragebogen so gewollt), ist es sehr humorvoll!

Prall aus dem leben schildert dieser Kartoon schonungslos die Spitzen des Lebens und zeichnet sie gnadenlos auf.
Ein wahrliches Kunstwerk der Abgründe des menschlichen - na ja, zumindest meist - Daseins und das schlimme daran ist, man muss noch darüber lachen!

Seinen Zukünftigen an der Pizza erkennen und einschätzen, die er ißt?
Oder einfach nur der, der einem gegenüber oder am anderen Tisch sitzt?
Thomas Künne ist der Ansicht, dass ihm das gelingt: mit Hilfe des Pizza-Orakel!

Mittels eines nicht ganz gemeinten kleinen Büchleins, sollte man in der Lage sein, dies alles zu können und die Stärken und Schwächen und die daraus resultierende Beziehungstauglichkeit einzuschätzen! Aufgelockert wird das ganze mit kleinen Zeichnungen.

Miese, fiese Bilder, über die man trotzdem lachen muss!
Schon in Band 1 musste man über die kleinen und großen Gemeinheiten des Lebens schmunzeln, grinsen und lachen! Und diese Erfolgsstory setzt sich auch in Band 2 fort!

Wieder einmal haben die Besten der Cartoonszene ihre gemeinsten und fiesesten Cartoons zusammengetragen und zur Erheiterung des Lebens beigetragen!

Ob das alles dann auch wirklich jedermann's Geschmack ist, sei mal dahin gestellt und muss jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, ich fühlte mich nicht auf den Schlipps getreten.

Mit seinem bekannten skurilem Humor und dem trockenem Witz zeichnet Til Mette Beziehungsschicksale auf - im wahrsten Sinne des Wortes! Mann und Frau in alltäglichen Situationen, lustige und merkwürdige Aspekte des partnerschaftlichen Beziehungsgeflechts. Wer jemals verliebt war, gerade verliebt ist oder sich zu verlieben beabsichtigt, wird Mettes Pointen über die Liebe ganz sicher lieben!

Wenn ich Zits lese, sehe ich Calvin (von Calvin und Hobbes) in der Zukunft. Der kleine Calvin als Jugendlicher.
Erschreckend!

Die Autoren haben die Schwierigkeiten mit einem Jugendlichen vortrefflich zeichnerisch umgesetzt und die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens in jeder Art und Weise humoristisch Wertvoll getroffen! Ein wunderbarer Comic, der einen mehr als einmal lachen lässt!

Darüber hinaus ist der Cartoon auch hervorragend gezeichnet. Zits gehört zu den besseren Storycartoons (wie Calvin und Hobbes und Hägar)!

Kurz nachdem der ehemalige Anführer Dodjis ermordet wurde, wird er von seinen früheren Freunden gefunden. Diese belastet der Tod ihres Freundes sehr, zumal sie derzeit in einer Phase der Selbstfindung stecken und den Anführer der Gruppe wählen wollen. Denn die sogenannte Rote Zone - ein großzügiger Bereich in der Stadt, der von verkleideten Affen abgeriegelt wurde - bereitet der Gruppe großes Kopfzerbrechen. So glauben sie, dass es dort wohl eine Antwort auf ihre Fragen gibt, wo denn die Erwachsenen hin verschwunden sind.
Überschattet vom Tod Dodjis beschließt die Gruppe, in das Zentrum des Kreises, der Roten Zone, vorzudringen. Aber auch der kleinste - Terry - möchte mit, um dort sein Plüschtier wieder zu holen, aber die Gruppe möchte das nicht.
So zieht ein Teil der Kinder los, nichts ahnend, dass es doch keine so gute Idee werden würde. Schon kurz nach dem ersten Problem kommt das nächste - Terry ist auf eigene Faust losgezogen. Man sucht und findet ihn und steht schon vor dem nächsten Problem, doch gelingt es der Gruppe ins Zentrum vorzustoßen und dort eine unglaubliche Entdeckung zu machen.
Gespickt werden die Ereignise für den Leser, dass die Geschwister Alexander und Selene mit Pfeil und Bogen jagdt auf den jungen Terry machen.